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NFTism

The artist, curator and writer promotes the concept of NFTs through the notion of NFTism (a term he trademarked) in his art, writing, in curated exhibitions, fairs and in a social token deployed on SushiSwap in December of 2021. 

The meaning of this is that beyond the smart contract, what constitutes an NFT is the community that has sprung up around the practice, which unites the creators and collectors way beyond the notion of buying and selling digital art. The essence of this is that people from all walks of life have banded together to help and support each other without expectations of gaining something in return. A humanistic approach beyond the quid pro quo and zero sum approaches that have overtaken every aspect of social and commercial interaction in the traditional art world. In addition, the distance between creators and buyers has conflated and a new model of discourse has arisen (in places like Discord) further aligning these groups. Yet it’s not all daisies and roses in the NFT flower patch, and Schachter has gone as far as revising his NFTism tattoo to read ‘Post NFTism’ which he describes as how the crypto and collectible art arena quickly and ruthlessly devolved into a free-for-all cash grab characterised by greed and scams. Schachter’s installation highlights the ups, downs and sideways vicissitudes this rollercoaster ride has been in the few short years since its conception, and what might be next. Despite the setbacks and downturns Schachter has not lost hope and enthusiasm.

Kenny Schachter has been curating contemporary art shows in museums and galleries while teaching art history and economics between Switzerland and the United States for more than thirty years. Schachter has a column on Artnet.com and contributes to various international publications, including the New York Magazine and The Times Magazine (UK). After making digital art for decades, Schachter spearheaded the traditional art world’s adaptation of Non Fungible Tokens in 2020-1 by lecturing at Yale and the Hirschhorn Museum and writing 12 feature articles on the subject.

In 2021, he curated wide-ranging NFTism exhibitions (a term he trademarked) at Nagel Draxler in Cologne, had a show with Eva Beresin at Galerie Charim in Vienna (May 2021) and participated in Art Basel 2021 (Basel and Miami). In addition, Schachter inaugurated the first one-person exhibit in Nagel Draxler’s Crypto Kiosk Gallery in Berlin between January and March 2022. Schachter lives in New York.

Twitter: @kennyschac
Website: https://kennyschachter.art

— Deutsch —

Kenny Schachter, Künstler, Kurator und Autor, fördert das Konzept der NFTs durch den von ihm geprägten Begriff des «NFTism» in seiner Kunst, in seinen Texten, in Ausstellungen, auf Messen und in einem sozialen Token, der im Dezember 2021 auf SushiSwap veröffentlicht wurde. Dabei geht es nicht nur um den Smart Contract, sondern vielmehr um die Gemeinschaft, die sich um diese Praxis gebildet hat und die Schöpfer und Sammler über das Konzept des Kaufs und Verkaufs digitaler Kunst hinaus miteinander verbindet. Menschen aus allen Gesellschaftsschichten haben sich zusammengeschlossen, um sich gegenseitig zu unterstützen und zu fördern, ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Ein humanistischer Ansatz jenseits von quid pro quo und Nullsummenkonzepten, die alle Aspekte der sozialen und kommerziellen Interaktion in der traditionellen Kunstwelt eingenommen haben. Darüber hinaus hat sich die Distanz zwischen Kunstschaffenden und Käufern verringert: ein neues Diskursmodell ist entstanden (z.B. auf Discord), das diese beiden Gruppen aneinander noch weiter angleicht. Doch es ist nicht alles rosig im NFT-Universum, und Schachter ist sogar so weit gegangen, sein NFTism-Tattoo in «Post NFTism» umzubenennen, womit er zum Ausdruck bringt, wie sich die Krypto- und Sammlerkunst-Arena schnell und rücksichtslos in eine von Gier und Betrug geprägte Geldschneiderei verwandelt hat. 

Schachters Installation beleuchtet die Höhen, Tiefen und Seitwärtsbewegungen, die diese Achterbahnfahrt in den wenigen Jahren seit ihrer Entstehung durchlaufen hat, und zeigt, was möglicherweise als Nächstes kommt. Ungeachtet der Rückschläge und Abwärtsbewegungen hat Schachter weder Hoffnung noch Enthusiasmus verloren. 

Kenny Schachter kuratiert seit mehr als dreissig Jahren zeitgenössische Kunstausstellungen in Museen und Galerien und unterrichtet Kunstgeschichte und Wirtschaftswissenschaften in der Schweiz und in den Vereinigten Staaten. Schachter hat eine Kolumne auf Artnet.com und schreibt für verschiedene internationale Publikationen, darunter das New York Magazine und The Times Magazine (UK). Nachdem er jahrzehntelang digitale Kunst geschaffen hatte, führte Schachter 2020-21 die traditionelle Kunstwelt bei der Adaption von Non-Fungible-Tokens an, indem er Vorträge in Yale und im Hirschhorn Museum hielt und 12 Artikel zu diesem Thema veröffentlichte. 

Im Jahr 2021 kuratierte er umfangreiche NFTism-Ausstellungen (ein von ihm geschützter Begriff) bei Nagel Draxler in Köln, hatte eine Ausstellung mit Eva Beresin in der Galerie Charim in Wien (Mai 2021) und nahm an der Art Basel 2021 (Basel und Miami) teil. Zwischen Januar und März 2022 eröffnete er zudem die erste Einzelausstellung in der Galerie Crypto Kiosk von Nagel Draxler in Berlin. Schachter lebt in New York.